Fahrsicherheitstag für ältere Fahrzeugführer/-innen

Heute fand der vom KrimiRat (‪#‎Rat‬ ‪#‎für‬ ‪#‎Kriminalitätsverhütung‬) der Stadt ‪#‎Ludwigshafen‬ initiierte Fahrsicherheitstag für ältere Fahrzeugführer statt.

 

Als Kooperationspartner waren die ‪#‎Zentrale‬ ‪#‎Prävention‬ - SB 15 - des ‪#‎Polizeipräsidiums‬ ‪#‎Rheinpfalz‬ und die ‪#‎Kreisverkehrswacht‬ Ludwigshafen e.V. mit an Bord.

 

Am Vormittag fand eine Doppelveranstaltung des ‪#‎DVR‬ Programms "‪#‎sicher‬ ‪#‎mobil‬ in den Räumlichkeiten der Jugendverkehrsschule 2 in Ludwigshafen Friesenheim statt.
Um 08.45 Uhr ging es los, aber die meisten der 14 Teilnehmer/-innen waren bereits viel früher erschienen.

 

Während es im ersten Teil der von Dieter Lauerbach (Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V.) moderierten Veranstaltung um Leistungseinbußen im Alter und möglich Kompensationsmöglichkeiten bei der Teilnahme im Straßenverkehr ging, wurden nach einer Pause im zweiten Teil neue und alte Verkehrsregeln und -zeichen besprochen.

Die Teilnehmer/-innen waren sehr wissbegierig und mit Eifer in den gebildeten Arbeitsgruppen aktiv.

 

Gegen 12.15 Uhr war der theoretische Teil des Fahrsicherheitstages beendet und die Teilnehmer konnten individuell die wohlverdiente Mittagspause genießen.

 

Um 13.15 Uhr ging es auf dem bereits um 07.00 Uhr abgesperrten Teil des Parkplatzes vor der Eberthalle an den fahrpraktischen Teil des Fahrsicherheitstages.

 

Dieter Lauerbach und Sascha Lauerbach von der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen leiteten die Teilnehmer/-innen durch die einzelnen Übungsteile

 

Zunächst war aber "Nichtfahren" angesagt.
Die richtige Sitz-, Kopfstütze- und Spiegeleinstellung wurde erklärt und an einem Beispiel demonstriert.
Dann ging es um Abschätzen der Länge des Anhalteweges bei einer Gefahrenbremsung mit 50 km/h. Alle Teilnehmer/-innen sollten sich in dem Abstand hinter einem Hindernis aufstellen, der bei einer Gefahrenbremsung ausreichend wäre. Als die nötigen 27,5 Meter aufgezeigt wurden und alle feststellten, dass sie viel zu wenig Abstand hatten, war die Verwunderung groß!
Anschließend  sollten die Teilnehmer/-innen  Geschwindigkeiten schätzen und danach wurden die Bereiche des toten Winkels visualisiert.

 

Dann mussten die Teilnehmer/-innen aktiv werden.

 

Jeweils zwei Fahrzeugführer/-innen sollten sich mit ihren Fahrzeugen gegenüber aufstellen. Und dann hieß es ganz plötzlich:" Sie sind gerade mit dem Fahrzeug ihres Gegenübers zusammengestoßen. Tun Sie jetzt das, was Sie bei einer konkreten Unfallsituation tun würden."
Hier ging ein Warndreieck nicht aus der Verpackung, da war eines defekt, dort fehlte die Warnweste oder der Verbandskasten war abgelaufen. Auch die Reihenfolge was tun ist war teilweise nicht klar.

 

Nach dieser Unfallsimulation stand ein Rückwärtsslalom mit anschließendem Einparken auf dem Programm .

Abschließend war eine Vollbremsung gefordert! Da hatten einige am Anfang doch nicht die nötige Courage um das Bremspedal so fest wie möglich durchzudrücken. Nach einigen Versuchen gelang aber auch das.

 

Gegen 15.30 Uhr war dann der spannende Fahrsicherheitstag zu Ende