02.10.2020: Fahrsicherheitstag für erfahrene Kraftfahrer/innen in Schauernheim (Vormittag) und Fußgönheim (Nachmittag)

Unser Vorsitzender Dieter Lauerbach (DVR-Moderator) führte heute im Gemeindesaal der prot. Kirchengemeinde von Fußgönheim und Schauernheim in Schauernheim in Kooperation mit "Aktiv in Schauernheim" einen Fahrsicherheitstag für erfahrene KraftfahrerInnen durch.
Um 08:45 Uhr trafen sich 9 Teilnehmer*innen im Gemeindesaal in Schauernheim.
Der Veranstaltungsraum wurde von Dieter Lauerbach im Vorfeld gemäß den Hygienevorschriften der 11. Corona-Schutzverordnung vorbereitet. Der Abstand der Sitzplätze betrug jeweils mehr als 1,5 Meter und für eine ständige Durchlüftung wurde gesorgt.
An jedem Platz lag ein Ausdruck zu den Hygienevorschriften (auch mit Piktogrammen dargestellt) und eine Sprayflasche mit Händedesinfektionsmittel.
Am Eingang waren Desinfektionsmittelspender bereitgestellt.
Die Teilnehmer*innen wurden zunächst begrüßt und auf die geltenden Hygienevorschriften hingewiesen.
Im ersten Teil des Vormittags, welcher als moderierte Veranstaltung im Programm "sicher mobil" des
Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR
durchgeführt wurde, ging es um Leistungseinbußen mit zunehmendem Alter und deren Kompensationsmöglichkeiten. Leider konnte die sonst übliche Gruppenarbeit aufgrund der Coronapandemie nicht durchgeführt werden, aber mit Zurufsammlung etc. konnten wir dies sehr gut komepensieren.
Nach einer ausgiebigen Pause ging es dann zum zweiten Teil des Vormittags.
Auch dieser wurde im Programm "sicher mobil" des
Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR
durchgeführt.
Thema des zweiten Teils waren die neue Verkehrszeichen und -regeln.
Natürlich gab es zum Abschluss des Vormittages für jede/n Teilnehmer*in die Teilnahmebestätigung des
Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR
, ein Reflektorband und ein Brillenputztuch
Die Mittagspause konnten die TeilnehmerInnen zu Hause verbringen
Am Nachmittag erschienen alle wieder mit ihren Fahrzeugen auf dem Kerweplatz in Fußgönheim.
Unsere Schriftführerin @Roswitha Lauerbach, ebenfalls ausgebildete Moderatorin im Programm "sicher mobil" des
Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR
, unterstütze ihren Mann bei dem fahrpraktischen Teil des Fahrsicherheitstages.
Die TeilnehmerInnen mussten zwei gefahrenen Geschwindigkeiten schätzen. Die Schätzungen der Teilnehmer/innen: Bei der ersten Fahrt zwischen 40 und 60 km/h und bei der zweiten dann zwischen 20 und 30 km/h. Tatsache war aber, das beide Fahrten exakt mit 30 km/h durchgeführt wurden. Lediglich die Drehzahl wurde im ersten Versuch (1.Gang) erhöht, das Licht wurde eingeschaltet und ein "Kavalierstart" wurde hingelegt. Allein diese Wahrnehmungen führten zum Verschätzen.
Dieter Lauerbach führte den TeilnehmerInnen dann einige Hilfsmittel vor, die z.B. das Ein- und Aussteigen erleichtern.
Dann wurde den TeilnehmerInnen mithilfe der Tote Winkel Plane der
Deutsche Verkehrswacht
der Tote Winkel aufgezeigt und alle waren überrascht, welch große Flächen nicht einsehbar sind.
Anschließend folgte die Unfallübung und in der Hektik vergaß man gerne die Reihenfolge der zu treffenden Maßnahmen, fand das Warndreieck nicht oder konnte es nicht aufbauen und einige Verbandskästen waren seit Jahren abgelaufen.
Zum Schluss mussten die TeilnehmerInnen mit ihren Fahrzeugen einen Rückwärtsslalom absolvieren und eine Vollbremsung aus ca. 50 km/h. durchführen.
Gegen 15:30 Uhr war der ereignisreiche Tag zu Ende.