Auf Initiative der stellvertretenden Seniorenbeiratsvorsitzenden der Gemeinde Römerberg, Frau Elvira Theurer, führten unser stellvertrender Geschäftsführer Dieter Lauerbach und unser aktives Mitglied Bruno Spindler in Römerberg einen Fahrsicherheitstag für erfahrene Kraftfahrer durch.
Um 08.45 Uhr begann der theoretische Teil, welcher aus zwei Themenblöcken bestand, im Zehnthaus der Ortsgemeinde Römerberg.
Die Themenblöcke wurden im Programm "sicher mobil" des Deutscher Verke...hrssicherheitsrat - DVR durchgeführt, welche Dieter Lauerbach (DVR-Moderator) moderierte.
Im ersten Block erarbeiteten sich die Teilnehmer/innen das Thema "Leistungseinbußen mit zunehmendem Alter und deren Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit". Dieter Lauerbach ergänzte den einen oder anderen Punkt mit zusätzlichen Informationen. Am Ende dieses Blockes hatten die Teilnehmer einige Lösungsansätze (ÖPNV nutzen, Zeitmanagement, regelmäßige Arztbesuche u.a.) gefunden.
Nach einer viertelstündigen Pause ging es weiter.
Im zweiten Theorieblock, welcher in Quizform durchgeführte wurde, präsentierte Dieter Lauerbach den Teilnehmer/innen verschiedene Verkehrszeichen. Darunter waren welche, die am 01.04.2015 aus der StVO verschwanden, welche die an diesem
Datum hinzukamen aber auch Phantasieverkehrszeichen. Zudem wurden neue gesetzliche Regelungen wie z.B. die ab 01.01.2018 gültige Winterreifenkennzeichnung (3-Peak-Mountain-Snowflake),
E-Call etc. besprochen.
Am Ende des Vormittags bekamen die Teilnehmer/innen ihr Teilnahmezertifikat des Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR, einen Reflektorklackband und die Teilnehmerbroschüre.
Aber auch Bruno Spindler und Dieter Lauerbach wurden vom Seniorenbeirat reich beschenkt. Die stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirates überreichte als Dank eine Packung "Merci" und einen Taschenschirm.
Nach einem vom Seniorenbeirat organisierten Mittagessen mit Gemüseeintopf und leckerem Dessert fuhren die Teilnehmer/innen Richtung Sportplatz
Um 13:30 Uhr startete dort in einem absperrten Straßenteil der praktische Teil.
Im praktischen Teil wurde u.a. die richtige Sitzposition besprochen, der tote Winkel aufgezeigt, Hilfsmittel zum bequemeren Aussteigen gezeigt und erklärt, Geschwindigkeiten und Abstände
geschätzt.
Dann folgte eine Unfallsimulation. Jeweils zwei Fahrzeuge standen sich gegenüber und die jeweiligen Fahrzeugführer/innen stiegen aus. Dann plötzlich Hektik! Dieter Lauerbach sagte, dass gerade ein Unfall passiert sei und jede/r soll nun das tun, was er/sie bei einem Unfall machen würde/müsste. Das war gar nicht so einfach! Bei den meisten stimmte die Reihenfolge nicht, der Warnblinker wurde vergessen, dass Warndreieck wurde nicht gefunden u.ä..
Dann wurde noch ein Rückwärtsslalom gefahren und als Abschluss machte jede/r Teilnehmer/in noch eine Vollbremsung aus 50 km/h.