Geschäftsführer Dieter Lauerbach war heute Abend von 18.00 - 20.00 Uhr zu Gast bei der Wormser Filiale der Fahrschule Schlachter GmbH und stellte den Fahrschülern die Aktion Rhein-BOB vor.
Nach einem kurzen Powerpoint-Vortrag zur Aktion Rhein-BOB erklärte er den Anwesenden die rechtlichen Folgen wenn man als Fahrer/in unter dem Einfluß von Alkohol oder Drogen steht und von der Polizei kontrolliert wird.
Aber dass die rechtlichen Folgen nur die Spitze des Eisberges sind, auch ...das sprach Dieter Lauerbach an.
Bei einem Entzug der Fahrerlaubnis kommen noch weitere "Unannehmlichkeiten" und Folgen auf die/den Fahrer/in zu:
Die Geldstrafe ist da noch das kleinere Übel. Wie komme ich fortan zu meiner Ausbildungs- / Arbeitsstelle? Kann ich diese mit den öffentlichen Verkehrsmittel überhaupt errreichen? Bin ich
vielleicht sogar beruflich auf die Fahrerlaubnis angewiesen? Und was ist mit dem Eintrag ins Führungszeugnis? Ist dieser bei einer Suche nach einer neuen Arbeitsstelle förderlich?
Und im schlimmsten Fall kommen noch Personen zu Schaden oder verlieren ihr Leben. Ist es das wirklich wert?
Anschließend konnten die Fahrschüler noch das mitgebrachte Agilityboard ohne und dann mit den verschiedenen Rauschbrillen (0,3 - 0,8 - 1,3 Promille bzw. LSD) testen und stellten sehr schnell fest, dass alleine die visuelle Beeinträchtigung sowohl die Reaktionszeit als auch die Fehlerquote nach oben schnellen lässt.